Veranstaltung: | GRÜNER Bundestag! Listenaufstellung bei der LDK |
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Tagesordnungspunkt: | 8. LDK und LDR |
Antragsteller*in: | Landesvorstand (dort beschlossen am: 31.01.2017) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 17.11.2016, 15:15 |
L2: LDK effizienter machen - Delegiertenschlüssel an die wachsende Mitgliederzahl anpassen
Antragstext
§10 I 3 der Satzung wird geändert in:
"Die Delegiertenzahl eines Kreisverbandes wird errechnet, indem die
Mitgliederzahl durch zehn geteilt und das Ergebnis aufgerundet wird."
Begründung
In den letzten fünf Jahren waren nur einmal alle Delegierten anwesend. Im Schnitt kommen 10% weniger Delegierte als möglich wären. Dies führt zu einer Verzerrung der Wahlen und Abstimmungen zum Nachteil der kleinen Kreisverbände. Deutlich wird auch, dass Kreisverbände mit längeren Anfahrtswegen benachteiligt sind. Oftmals stehen nicht ausreichend Ersatzdelegierte zur Verfügung um kurzfristige Ausfälle zu kompensieren. Auch die Quotierung wurde vor Ort noch nie eingehalten.
Aus organisatorischer Sicht bedeutet dies auch, dass zusätzlich Geld für Essen, Getränke und/oder Tagungspauschalen anfällt, die letzten Endes nicht genutzt werden. Die zu viel gedruckten Unterlagen und das überzählige Essen werden ungenutzt entsorgt und haben einen negativen Einfluss auf unsere Ökobilanz als Partei.
Es ist auch bekannt, dass nach der Landtagswahl unsere Einnahmen durch das Wegfallen der Landtagsfraktion gesunken sind. Gleichzeitig steigen unsere Mitgliederzahlen, was begrüßenswert ist, langfristig jedoch immense Kosten für den Landesverband und die Kreisverbände verursacht. Mit weniger Delegierten sichern wir eine faire Repräsentation der Mitglieder durch ihre Delegierten, verbessern unsere ökologische Bilanz und haben finanzielle Mittel im Landesverband und den Kreisverbänden frei für politische Arbeit.
Unterstützer*innen
- Dr. Johannes Kalbe (KV Rostock, Sprecher LAG Kultur)
- Falk Jagszent (KV MSE)
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